
Biographie
Dr. rer. nat. Ralph Heinrich Ahrens
Geboren 1961 in Hamburg, studierte ich Chemie in Hamburg und Freiburg. Am Freiburger Max-Planck-Institut für Immunbiologie schrieb ich meine Diplom- und auch meine Doktorarbeit über harnwegsinfektiöse Bakterien.
Während der Diplomarbeit erkannte ich meine Fähigkeit als Mittler zwischen Wissenschaft und kritischer Öffentlichkeit. Dazu organisierte ich am Max-Planck-Institut in Freiburg Diskussionen mit Kritikern der Gentechnologie.
Während meiner Promotion entdeckte ich den Journalismus. Ich habe die Öko-Redaktion Global 3000 im Radio Dreyeckland mit aufgebaut und erste Artikel geschrieben.
Danach entschied ich mich, als Journalist zu arbeiten, und bildete mich in Köln in der Fortbildungsakademie der Wirtschaft (FAW) zum „Fachjournalisten für Umweltfragen“ weiter.
Seit 1993 schreibe ich für Zeitungen wie Geo, Berliner Zeitung, Süddeutsche Zeitung, Umweltbriefe und VDI nachrichten und erstelle Radiobeiträge vor allem für den Deutschlandfunk, die Deutsche Welle und den WDR.
Von Februar 2019 bis Ende 2023 bin ich Chefredakteur des UmweltMagazins des Vereins Deutscher Ingenieure (VDI) gewesen, von 2024 an verantwortlich für das Umweltforum in der neuen VDI-Zeitschrift „energie+umwelt“.
Zudem habe ich von 1995 bis 2010 regelmäßig für Umweltverbände als Fachmann für Chemikalien und Schadstoffregister gearbeitet. Das Europäische Umweltbüro (EEB) vertrat ich beispielsweise auf Konferenzen und Workshops über Chemikalienpolitik und transparente Informationen über Schadstoffe.
Seit Mitte der 90er Jahre bin ich Mitglied des Bundesarbeitskreises Umweltchemikalien und Toxizität (AK UTox) des Bundes für Umwelt und Naturschutz (BUND).
Für den BUND bin ich zudem von April 2019 bis Juni 2021 für internationale Chemikalienpolitik zuständig gewesen. In dieser Zeit und danach habe ich an der Broschüre „Gefährlicher Konsum“, dem Hintergrundpapier „Nachhaltige Stoffpolitik zum Schutz von Klima und Biodiversität“ sowie den beiden Positionspapieren „Herausforderungen für eine nachhaltige Stoffpolitik“ und „Klärschlamm – Nährstoffquelle und Schadstoffsenke“ mitgearbeitet.