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Auszeichnungen und Preise

Global Chemical Leasing Award in der Sparte Public Relation für mehrere Beiträge über Chemikalienleasing

Im Jahre 2012 erhielt ich von der Industrieentwicklungsorganisation der Vereinten Nationen (UNIDO) den Global Chemical Leasing Award in der Sparte Public Relation für mehrere Beiträge über Chemikalienleasing. Diese erschienen Ende 2011 und Anfang 2012 in den Zeitschriften Chemical Watch (auf Englisch) und VDI nachrichten (in Deutsch) sowie in mehreren Sprachen auf den Online-Seiten der Deutschen Welle.

Inhalt: 
In der Wirtschaft etabliert sich das neue Geschäftsmodell „Chemikalienleasing“.

Die Idee: 
Chemikalienhersteller verkaufen statt chemischer Substanzen eine Dienstleistung, die mit Hilfe dieser Substanzen geleistet wird.

Ein Beispiel:
Ein Unternehmen, das Metallteile herstellt, kauft normalerweise Chemikalien ein, um diese zu reinigen. Dabei verdient der Chemikalienhersteller umso mehr, je mehr das Unternehmen von dieser Reinigungschemikalie einkauft.
Modern ist es, wenn das Unternehmen den Chemikalienhersteller nach dem neuen Modell für die Dienstleistung „pro Stück gereinigtes Metallteil“ bezahlt. Denn dann ist der Chemikalienhersteller selber daran interessiert, Chemikalien möglichst sparsam einzusetzen. Dadurch sinkt deren Verbrauch und der Hersteller kann seinen Gewinn steigern. Doch auch für den Anwender lohnt es sich. Da meist deutlich weniger Chemikalien gebraucht werden, zahlt er auch weniger für saubere Metallteile inklusive Service.

Zweiter Preis in der Sparte Hörfunk des Medienpreises Entwicklungspolitik

Im Jahre 2002 verlieh mir das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung den zweiten Preis in der Sparte Hörfunk des Medienpreises Entwicklungspolitik.

Ausgezeichnet wurde mein Hörfunkbeitrag Thailands Weg zu einem modernen Abfallmanagement. Der WDR hat ihn am 12. November 2001 in seinem fünften Programm (WDR 5) ausgestrahlt.

Inhalt:
Abfallberge türmen sich auch in sich entwickelnden Ländern. Der Müll stammt von Einheimischen und von Touristen.
Wohin damit?
Meist landet der Abfall auf Deponien. Von denen gibt es einige – auch rund um Thailands Hauptstadt Bangkok. In diesen Deponien liegen Metalle, Papier, Pappe, Kunststoffe und andere Wertstoffe. Arme Menschen verdienen sich ein wenig Geld zum Leben, indem sie solche Wertstoffe sammeln und verkaufen. Dies geschieht meist unter schlechten Bedingungen, doch es ist auch ein Stück Kreislaufwirtschaft. Und vielleicht ist dies sogar nachhaltiger, als solche Abfälle in Müllverbrennungsanlagen zu verwerten.
Abfalltrennung war damals ein Fremdwort in Thailand. Doch in Phitsanulok – gut 300 km nördlich von Bangkok – hat die Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit (GTZ) Bürgern geholfen, Metalle, Plastik, Papier und Glas aus ihrem Hausmüll zu trennen und an einen Unternehmer zu verkaufen. Auch Biomüll wurde gesammelt und als Kompost wieder verwendet.